An die Harpune und los!

Heute gabs eine Einladung zum Speerfischen. Da sag ich natĂŒrlich nicht nein.😁

Zwar hatte ich leider keinen Bleigurt und auch keine Apnoeflossen aber die Gelegenheit wollte ich nicht ungenutzt lassen. Also bin ich mit Mike und seinem Kumpel Josh raus vor das Riff gefahren, um mal meine HarpunierkĂŒnste auf die Probe zu stellen.

Also, faaaaast hĂ€tte ich einen getroffen😅 aber eben nur fast.

War etwas Ă€rgerlich, dass Mike mir erstmal gar nicht gezeigt hat, wie ich das Ding nach Abschuss wieder „scharf stelle“ (hab ich natĂŒrlich selber raus gefunden😜) aber leider hab ich es nicht geschafft den Gummi selber zu spannen…naja..egal. Ich hatte ja Hilfe. Wobei man nicht gerne mit gespannten Harpunen nebeneinander unter Wasser rum hantiert.

Mir war schon klar, dass mir ohne Vollneoprenanzug relativ schnell kalt werden wĂŒrde aber ich hab immerhin an die 1,5-2 Std. durchgehalten. Die beiden MĂ€nner waren knapp 4 Std. im Wasser.

Ausbeute war beachtlich. Am Ende kamen aber wohl zur einsetzenden DĂ€mmerung die Riffhaie und wollten uns unseren Fang abspenstig machen. Also schluss fĂŒr heute.

Direkt danach gab es dann direkt frisches rohe FischfiletstĂŒcke mit Limette und FrĂŒhlingszwiebel (quasi „Ceviche“) aus einer aufgeschnittenen Plastikflasche. Lecker.

Die angebotene rohe Papageienfisch-Leber hab ich natĂŒrlich auch probiert. Vielleicht schmeckt sie gebraten oder gekocht, roh war sie nicht mein Fall.

Wenn ich auch nicht die Königin der Jagd-TrophÀen war, so habe ich dennoch profitiert und durfte drei der Fische mit nach Hause nehmen inkl. Zubereitungsempfehlung. Das nÀchste Mal treffe ich bestimmt. Da bin ich mir sicher.

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