Die andere Seite: Ootu beach

Heute bin ich mit meiner Ösi-Nachbarin Katharina per Fahrrad auf die andere Seite Aitutakis, nach Ootu beach, gefahren.

Auch eine sehr schöne Lagune. Vor allem kann man bei Flut auch direkt ein kurzes Stück richtig schwimmen, bevor die nächste weiße Sandbank beginnt.

Direkt daneben liegt die Insel Akitua mit einem privaten Wasserbungalow-Resort.

Danach sind wir dann zu „Mama Sonja“ gefahren. Eine 75-jährige Kärntnerin, die sich vor 30 Jahren in einen Einheimischen verliebt hat, hierhin auswanderte und die sich jetzt nach dessen Tod mit dem Anbau von Obst und Gemüse, das sie an die Supermärkte verkauft, über Wasser hält. Ein Kochbuch hat sie wohl auch geschrieben.

Katharina hatte mit ihr schon -als Landsfrau- Kontakt aufgenommen und da die gute Sonja mit Hüftproblemen zu tun hat, haben wir uns direkt mal als Erntehelferinnen nützlich gemacht. Zitronen und Passionsfrüchte haben wir mit langen Bambus-Obst-Sammlern von den Bäumen gerupft, Bananen geerntet und geprüft was noch so reif ist. Die Avocados brauchen leider nochwas 🙃. Katharina hat dann leider direkt ein kleines Wespennest im Baum „aktiviert“, was ihr zwei Stiche eingebracht hat.

Sonja war total happy, dass wir ihr Arbeit abgenommen haben und ich fahr da auch bestimmt nochmal hin, um zu helfen.

Wie ihr also seht gibt es bisher jeden Tag immer irgendwas unerwartetes zu tun. Schön. 😀

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