Als ich vor zwei Tagen im Koru-Café war, hab ich am Nachbartisch gelauscht und siehe da, es handelte sich ohrenscheinlich um ein frisch angereistes Kiter-Pärchen.
Ich hab sie angesprochen und wir haben ne Runde gequatscht. Die beiden haben mich dann am Ende gefragt, ob ich nicht am folgenden Tag mit zur Lagunen-Tour möchte, wo ich mich dann kurzer Hand eingebucht habe.
Sie wohnen quasi neben Sonja, in den „Matriki-Beach-Huts“, was von einem Deutschen, Matthias, geführt wird. Auch eine relativ preiswerte Unterkunft, direkt am Strand unter schattigen Palmen gelegen mit toller Aussicht aufs Meer.
Von Matthias hatte ich schon gehört, er war Plan meines Inselnetzwerks 😁 und über die Tour lernte ich ihn jetzt kennen. Hat mich stark an Catweazle erinnert, wer den noch kennt.
Die Tour war dann super!!! Zwei dt. Pärchen, Matthias und ich. Also ein deutsches Minigrüppchen. Matthias wusste viel zu erzählen, insbesondere zur Tierwelt.
So haben wir mit großen Meeresschildkröten geschnorchelt, Stachelrochen in einer Riffpassage, beobachtet, sind mit riesigen schwarzen Stachelmarkrelen geschwommen,

haben Nistplätze von Rotschwanz-Tropikvögeln gesehen und eine kleine „Vogelinsel“, das Motu Motukitiu, wo die Weißseeschwalbe (auch Feenseeschwalbe oder Feenschwalbe genannt) brütet.
Das Besondere beim Nistverhalten dieser Schwalbe ist, dass sie ihr Ei einfach auf einen Ast legt, das Küken dort ausbrütet und dieses dann dort einach hocken bleibt. Sah schon sehr schwindelerregend aus, wie sich der Elternvogel dann auch noch auf das Kücken drauf hockt.

Und die Vögel waren echt überall und ohne große Scheu.
Matthias hat auch einen leckeren Mittagssnack gezaubert.

Es war ein toller, unerwartet sonniger Tag (eigentlich war Regen angesagt), mit vielen schönen Erlebnissen.
Ach so, mein Platz auf der Fahrt zum/vom Bootsanleger war natürlich der beste. Schön luftig auf dem Bootsanhänger😅.













