Der Inselname Tapuaetai oder auch „One Foot Island“ entstand der Sage nach einem Opfer, welches ein Vater für seinen Sohn erbracht hat.
Um seinen Sohn zu retten, nachdem man beide beim illegalen Fischen (aus Hunger) auf den Fersen war, trat der Vater im Sand in die Fußabdrücke des Sohnes, der dadurch entkommen konnte.
Eigentlich ist es inzwischen verboten auf One Foot Island zu kiten, da es Probleme mit all den Ausflugsbooten gegeben hat. Früher hatte Mike dort seine Kitestation (jetzt ist sie ja auf Honeymoon Island) und da gerade touristisch nicht so viel los ist und etwas Wind vorhergesagt war, haben wir das dann doch einfach mal angedacht… mit den Verboten ist das hier so ne Sache😜.
Auf der Mini-Insel kann man im Übrigen seinen Pass abstempeln lassen (darf man das? 🤣), was ich dann direkt mal gemacht hab.

Als wir ankamen, war es brütend heiß und windstill, so dass wir erstmal Schwimmen waren.

Und dann, als der Wind auffrischte, ging es einfach auf eine 2 Meter breite Sandbank, wo wir (Mikes Sohn, sein Kumpel und ich) dann unsere Kites aufgebaut haben. Quasi mitten im Meer. Spannend. Hab ich so auch noch nicht gemacht.
Doch dann hat es sich blitzschnell zu gezogen, war böig und fing an zu regnen. Ich bin auf einen 7er-Schirm und ein 1,45er Board umgestiegen und hab das Board auch nochmal gegen ein kleineres getauscht. Die Kite-Session war eher Arbeit, hat aber trotzdem Spaß gemacht.
Als man dann nach ner Stunde die Hand noch kaum mehr vor Augen sehen konnte, haben wir eingepackt, bzw. haben alles nur ins Boot geworfen und kamen pitschenass und durchgefroren im Hafen an. [Unter uns: Ich hätte mir vermutlich längst irgend ein Stau- oder Ordnungssystem für dieses Boot überlegt😅]
Ich hab mich dann im Neoprendress + Lycrashirt direkt aufs Fahrrad geschwungen und bin Heim … unter die heiße Dusche und danach gabs nen leckeren Kaffee. Schön war der Trip aber natürlich trotzdem.





