Morgens, 7:00 Uhr mit dem ersten Kaffee verwuschelt auf der Veranda und Leute beobachten.
Es braucht ezwas Zeit, bis man die innere Ruhe hat und die Zeit nur so vor sich hin plätschern lassen kann. Einfach abwarten was sich bietet.
Es ist interessant an der Straße zu sitzen und all die Roller und ein paar Autos vorbei fahren zu sehen. Sieht nicht so aus, als gäbe es so etwas wie den TÜV o.ä. und auch sonst ist das alles sehr locker hier. Eine Helmpflicht wurde von der „Inselregierung“ abgelehnt (die Pflicht existiert auf der Hauptinsel Rarotonga und wird streng kntrolliert!).
Ansonsten fahren dick und dünn vorbei, auf dem Weg zur Arbeit im Hemd, mit Blumenkranz auf dem Kopf [‚ei katu] oder Baustellenoutfit, Flipflops oder barfuß, Kinder werden zur Schule gebracht, Kleinkinder (2-3 Jahre) klammern sich hinten oder vorne an ihr Elternteil, Es werden Kartons, Essen, Baumaterial, Einkaufstüten oder Plastikstühle transportiert. 😀

(*ich hoffe mich verklagt niemand auf Persönlichkeitsrechte am Bild)
Das Schönste war bisher ein ganzer Rasenmäher auf dem Rücken/über der Schulter.
Manch einer grüßt freundlich und lachend mit einem „Kia orana“ und den einen oder anderen kenne ich jetzt sogar schon.
Ein relaxter Start in den Tag.
Fun fact
Die bevorzugten Oberbekleidungen sind bedruckte, fußballtrikotähnliche Polyester-Shirts und die Jungs haben fast alle eine Art VoKuHiLa-Frisur, mit kleinem Zöpfchen (à la Bernd Hackl), was auch schon mal offen im Wind flattert🤣.

